Bob Dylan – In eigenen Worten

»Don't follow leaders ... trust yourself.«/Bob Dylan
»Die Welt mag sinnlos sein. Dylan bleibt nichts anderes übrig, als dem Nichts eine Form zu geben.«/Greil Marcus

Seit über fünfzig Jahren zählt Bob Dylan zu den mit Abstand wichtigsten Persönlichkeiten der Rockmusik – Legende und lebender Mythos zugleich. Dylans herausragende Bedeutung liegt in seinen Liedtexten, die die Rockmusik revolutioniert haben sowie seinen vielfachen musikalischen Veränderungen. Wie kein anderer artikulierte er mit seiner vielschichtigen Songpoesie das Lebensgefühl einer ganzen Generation und war musikalischer Wortführer der Protestbewegung der sechziger Jahre.

In diesem Buch erzählt Dylan »In eigenen Worten« über sein Leben und seine Musik. Als einzige Publikation von und über Bob Dylan enthält es seine wichtigsten Äußerungen aus Interviews, Pressekonferenzen und Talkshows. Das sich daraus ergebende beeindruckende Portrait umfaßt alle wichtigen Dylan-Themen: seine private Herkunft, die musikalischen Vorbilder und der Karrierebeginn in New York, Erläuterungen zu einzelnen Songs, Platten und Tourneen, Dylans Filmprojekte, das Musikbusiness, die Haltung zu Fans und Musikerkollegen, sein Wandel vom Folk zum Rock sowie seine politische Rolle und permanente religiöse Suche. Ausführlich geht Dylan, der bereits mehrfach für den Literaturnobelpreis vorgeschlagen wurde, auch auf sein Songwriting und die Schattenseiten seines Ruhms ein.

Durch das facettenreiche Gesamtbild wird das Buch zu einem absoluten Muß für alle Dylan-Fans. Es wurde für die deutsche Ausgabe aktualisiert und enthält teilweise bisher unveröffentlichte Fotos.

Christian Williams ist international anerkannter »Dylanologe« und lebt als Musikjournalist in London.



Pressespiegel

Bob Dylan – In eigenen Worten ist der rechtzeitig zum Wiegenfest des Songpoeten von Christian Williams kompilierte Zitatenschatz. Vieles ist orakelhaft vom wandelnden Mythos, Bekentnisse von einem, der nicht gerne öffentlich über sich nachdenkt. Gut, daß es Bono gibt. Der beginnt sein Vorwort wirklich nicht unkomisch: »Als ich neulich über Bob Dylan nachdachte...«/Rolling Stone/Deutsche Ausgabe

Die volle Dylan-Dröhnung./Musikexpress

Die Dylan-Bibel zum Sechzigsten – ein schönes Buch. Der Band aus der Reihe »In eigenen Worten« versammelt, trefflich getimed zum Sechzigsten, jede Menge erhellende, erkleckliche und ergötzliche Zitate von Meister Zimmerman über sein Leben und seine Musik. Dabei kommen alle Sinnfragen zum Tragen – zur Musik und zu Musikerkollegen, zur Politik wie zur Religion, zum Songschreiben und zum Ruhm mit seinen unvermeidlichen Schattenseiten. Und im Vorwort verrät Bono von U2, warum er Dylan »seine Sachen auf die Bühne tragen« würde./Musikwoche

Bob Dylans Bedeutung für die Pop-Musik ist kaum zu ermessen. Seine besten Alben sind Klassiker und auf der Vorschlagsliste für den Literatur-Nobelpreis soll er auch schon stehen. Wer sich jedoch hinter der Ikone Bob Dylan versteckt, ob es einen anderen, nicht öffentlichen Dylan gibt, gehört seit jeher zu den liebsten Rätselfragen der Fangemeinde. Christian Williams hat ein höchst anregendes Mosaik aus Dylans Selbstaussagen von den 60er Jahren bis heute zusammengestzt, aus dem hervorgeht, daß dieser Mann so unprätentiös wie klug ist und sehr bewußt eine Rolle spielt. Auch deshalb altert Dylan in Würde, ohne an ästhetischer Relevanz zu verlieren./Die Woche

Über keinen modernen Musiker wurden mehr Bücher geschrieben, keiner mußte sich häufiger als er nach der tieferen Bedeutung seiner Worte absuchen lassen: In dem Buch Bob Dylan – In eigenen Worten finden wir Schnipsel aus Interviews mit Dylan in allen Phasen seiner Karriere. Von arrogant und schnoddrig über nachdenklich bis hin zum missionarisch Christlichen reicht die Palette. Nichts wird vom Herausgeber kommentiert, Dylan spricht allein für sich. Das macht sehr viel Spaß und ist weitaus amüsanter, als tiefsinnige Analysen über die Texte seiner Songs./Radio Freiburg

Ein ausgezeichnetes Buch über Bob Dylan./SWR Fernsehen

Interviews mit Dylan sind eine Seltenheit – und nicht immer sehr ergiebig. Christian Williams hat Dylans wichtigste Äußerungen aus Interviews, Pressekonferenzen und Talkshows thematisch zusammengestellt, mit einer Zugabe von Bono./arte-Themenabend zu Bob Dylan

Für alle Dylan-Hagiographen: Der Meister spricht über die frühen Jahre, seine Platten, über die »eigentliche Botschaft«, seine Filme, Tourneen und Bücher, über das Leben als Rock 'n' Roller oder über Musikerkollegen./Profil/Wien

Sehr amüsant und empfehlenswert./Hessischer Rundfunk/Klaus Walter

Christian Williams, Londoner Musikjournalist, ist Herausgeber von Bob Dylan – In eigenen Worten. Dieser Titel, schon zur Verlagsreihe mutiert, sammelt wörtliche Reden, Interview-, Talkshow- und Konferenzzitate des in Sachen Pressegesprächen eher maulfaulen Künstlers. Die thematisch straffe Ordnung überzeugt, der Rest ist entspanntes Lesen./Dresdner Neueste Nachrichten

Christian Williams, seines Zeichen international anerkannter »Dylanologe«, hat anhand wichtigster Äußerungen aus Interviews, Talkshows usw. ein Porträt zusammengestellt mit einem Vorwort von keinem Geringeren als Bono./Der Musikmarkt

Geschickt stellt es der Heidelberger Palmyra Verlag an: Er läßt Dylan selbst zu Wort kommen, nachdem in dem auf Rockmusik und die arabische Welt spezialisierten Verlag schon einiges andere zu Dylan erschienen ist. Zu dem Bildband Temples In Flames und zwei Büchern zu des Meisters Musik von Paul Williams gesellt sich nun Bob Dylan – In eigenen Worten. Versehen ist das Ganze mit Fotos und einem Vorwort von Bono, dem guten Menschen von Dublin. Herausgeber Christian Williams hat die gar nicht einmal so zahlreichen Interviewäußerungen von Mr. Zimmerman gesichtet und ausschnittsweise einzelnen Themengebieten zugeordnet. So entdeckt man über die fast 40 Jahre des öffentlichen Dylan interessante Linien und Brüche. Dylan gibt Auskunft über seine Platten, über seine Herkunft, seine Karriere und über Politik. Und man merkt, daß jede Äußerung auch immer ein Versuch ist, sich den Medien zu entziehen und das eigene Leben zu behalten./Scala/Stadtzeitung Mannheim